Nordlicht am Start – Stefan Meyhoefer stellt sich vor

Stefan ist Jahrgang 69, lebt in Hamburg und bewundert Busfahrer.

Was hat dich dazu bewogen, dich der change factory anzuschließen?

Ich habe über die letzten 20-25 Jahre fast die gesamte Klaviatur der Unternehmenskommunikation kennengelernt. Von Werbung über PR bis Trend, Event, Promotion und Internet. In meiner Position bei der cf (als Kommunikationsberater), kann ich diese Erfahrung ganz gut vereinen und einfließen lassen. Also ein bisschen wie ein Tischler, der später Architekt wird.  

Was sind aus deiner Sicht die größten „Mythen“ oder Missverständnisse im change Management?

Dass wir Regenmacher sind.

Erinnere dich bitte an ein besonderes change Projekt. Was war da anders/ausschlaggebend?

Ich kann mich an meinen ersten Moderations-Auftrag für die cf erinnern, der besonders schlecht gelaufen ist. Ich bin falsch gebrieft worden, die Teilnehmer hatten keine Lust, waren frustriert und der Chef war relativ inkompetent. Insgesamt furchtbar. Wollte am liebsten gleich wieder aufhören. Aber was einen nicht umbringt, …

Was siehst du als deine „Superpower“ an?

Improvisation.

Was machst du in deiner Freizeit? Und hat das auch irgendeinen Einfluss auf deine Arbeit?

Kampfkunst. Und ja, die Philosophie des „Wall Push Prinzips“ zum Beispiel (wenn du die Wand nicht wegdrücken kannst, drücke dich von der Wand ab) hilft mir manchmal, wenn es um Kunden geht. Am besten entspannen kann ich in der Sauna. Und die kreativsten Ideen habe ich beim Gitarre üben.

Auf welche Themen triffst du aktuell häufig als Herausforderungen unserer Kund*innen?

Effizienter werden. Marktposition behaupten. Kostenreduktion herbeiführen. Mitarbeiter einbinden. Gepaart mit Kompetenzgerangel und gegenseitigem Unverständnis.

Wer sind deine „Helden des Alltags“?

Busfahrer.

Du kommst ja ursprünglich aus der Werbung. Hast du den Eindruck, dass man da viel auf Training und Beratung übertragen kann?

In der Art der Präsentation bzw. Veranschaulichung von Themen schon. In der Umsetzung eher nicht, dafür ist die Werbebranche zu oberflächlich und schnelllebig. 

Wovon lässt du dich inspirieren?

Karl May.

Wie lange, meinst du, wird es noch Bedarf für change Beratung geben?

Solange es Menschen gibt. Wenn der Transhumanismus erst einmal komplett vollzogen ist, werden wir nicht mehr gebraucht…

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